
Platz 14: Air Products and Chemicals ist ein US-amerikanischer Hersteller von Industriegasen – von Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Helium und Wasserstoff über medizinische und Spezialsgase bis zu Schweiß- und Schneidgasen. Mit einem Umsatz von 8,93 Milliarden US-Dollar schafft es das Unternehmen auf Platz 15.

Platz 13: Akzo Nobel ist ein niederländischer Chemiekonzern mit Sitz in Amsterdam und einem 2018er-Umsatz von 10,59 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen stellt zum Beispiel Anti-Schimmel-Produkte, Farben und Lacke und Produkte für den Korrosionsschutz her. (Bild: Wikipedia/offenbacherjung CCSA4.0)

Platz 12: Shin-Etsu Chemical ist das größte japanische Chemieunternehmen. Mit 13,6 Milliarden US-Dollar Umsatz landet es weltweit auf Platz 13. Shin-Etsu ist der weltweit größte Hersteller von Polyvinylchlorid (PVC) und Silizium-Wafern für die Halbleiter-Industrie. In Deutschland ist der Konzern vertreten durch SE Tylose, einer Ausgliederung aus der Schweizer Clariant. Die deutsche Tochtergesellschaft produziert wasserlösliche Celluloseester-Produkte. (Bild: Wikipedia/Kaz Ish CC Attribution-Share Alike 3.0)

Platz 11: Ecolab ist ein weltweiter Anbieter von Technologien in den Bereichen Wasser, Hygiene und Energie. Mit 14,67 Milliarden US-Dollar Umsatz im vergangenen Jahr schafft es der US-Konzern mit Sitz in St. Paul auf Platz 12 der weltweit größten Chemiekonzerne. Die deutsche Tochter sitzt in Monheim am Rhein. (Bild: Pixabay)

Platz 10: PPG Industries stellt Kunstglas- und Chemieprodukte her. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Pittsburgh, USA. Im Januar 2019 übernahm PPG den deutschen Lackhersteller Hemmelrath. Mit 15,37 Millionen US-Dollar besetzt PPG den letzten Platz der Top 10 der größten Chemiekonzerne weltweit.

Platz 9: Covestro hat seinen Sitz in Leverkusen und ist ein aus der ehemaligen Kunststoffsparte von Bayer hervorgegangener Werkstoffhersteller. Das Unternehmen entwickelt, produziert und verkauft Polymer-Werkstoffe und zählt rund 30 Standorte in Europa, Asien und Amerika.Mit 16,73 Milliarden US-Dollar setzt sich der deutsche Konzern auf Platz 9 im Ranking der weltweit größten Chemiekonzerne.

Platz 8: Henkel mit seinem Sitz in Düsseldorf zählt im weitesten Sinn zur Chemiebranche mit den drei Geschäftsfeldern Home Care, Beauty Care sowie Adhesive Technologies. Sie alle haben jedoch das Consumergeschäft im Auge. Im Jahr 2018 schaffte der Konzern einen Umsatz von 22,77 US-Dollar und landet damit auf Platz 7 der größten Chemiekonzerne weltweit. (Bild: Henkel)

Platz 7: Air Liquide S.A. stellt Gase für Industrie, Medizin und Umweltschutz. Der französische Produzent beliefert die meisten Industriebranchen, wie Chemie, Automobilbau und Elektronik. Damit hat das Unternehmen im Jahr 2018 einen Umsatz von 24,05 Milliarden US-Dollar geschafft – und damit Platz 7 im Ranking der größten Chemiekonzerne ergattert. (Bild: Air Liquide)

Platz 6: Linde - Mit Linde schafft es das erste deutsche Chemie-Unternehmen unter die größten Chemiekonzerne weltweit. Linde setzt 2018 rund 15,04 Millionen US-Dollar um und landet damit auf Platz elf. Zum Kerngeschäft des Konzerns geören Gase und Prozessanlagen, die Gase herstellen oder gewinnen. (Bild: Linde)

Platz 5: Lyondellbasell Industries ist weltweit das achtgrößte Chemieunternehmen und der größte Produzent von Polyolefinen und Katalysatoren. Zudem entwickelt und lizensiert es Polypropylen- und Polyethylenprozesse und betreibt Erdölraffinieren. Der Name entstand durch den Zusammenschluss der zwei Unternehmen Lyondell und Basell im Jahr 2008. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Rotterdam. In Deutschland ist das Unternehmen im Industriegebiet Wesseling bei Köln ansässig. (Bild: Lydondellbasell)

Platz 4: Saudi Basic Industries Corporation, kurz Sabic, ist ein saudi-arabischer Chemie- und Metall-Konzern mit Sitz in Riad. Der Umsatz 2018 lag bei 45 Milliarden US-Dollar. Gegründet wurde Sabic für die Weiterverarbeitung von Erdöl und Erdgas im eigenen Land. Die Produkte des Unternehmens sind Grundchemikalien (zum Beispiel Methanol, Ethanol, Benzol oder Propen), Zwischenprodukte wie Ethylenglykole, Vinychlorid oder Natriumhydroxid), Polyolefine, PVC und Polyester und Düngemittel. (Bild: Wikipedia/LIZIT)

Platz 3: Bayer ist in Deutschland der zweitgrößte deutsche Chemiekonzern. Mit weltweit 71,73 Milliarden US-Dollar kommt das Unternehmen im Ranking der weltweit größten Chemieproduzenten auf Platz 3. Bayer ist vor allem für seine Kopfschmerzmarke Aspirin bekannt und produziert weitere Medikamente für Menschen und Tiere. Mit dem (mittlerweile umstrittenen) Kauf von Monsanto hat sich Bayer ins Feld der Agrarchemie vorgewagt. (Bild: Bayer)

Platz 2: BASF - Die deutschlandweit unangefochtene Nummer eins unter den Chemiekonzernen ist 2018 „nur“ die weltweite Nummer eins: BASF mit 71,73 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2018, wobei darin der Handel mit Öl und Gas eingeschlossen ist. Seinen Hauptsitz hat BASF in Ludwigshafen am Rhein, ist aber weltweit an mehr als 390 Standorten in über 80 Ländern aktiv. (Bild: BASF)

Platz 1: DowDuPont - Der US-Konzern setzt sich mit einem Umsatz von knapp 86 Milliarden US-Dollar an die Spitze der weltweit umsatzstärksten Chemiekonzerne im Jahr 2018. Damit löst er die langjährige Nummer 1 BASF ab. Tätig ist der Konzern im Bereich Agrarchemikalien, Kunststoffe und Spezialchemikalien. Dieser Bereich wurde am 1. Juni 2019 als eigenständiges Unternehmen wieder unter dem Namen DuPont eingetragen. (Bild: DowChemical)
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