Computerbildschirm mit Weltkarte

Weltweit beschaffen ist elektronisch am einfachsten. (Bild: Prego)

Den Schwerpunkt der internationalen Geschäftsbeziehungen bildet China - zumindest unter den Nutzern der Plattform Ausschreiben24.com. „Die Digitalisierung bietet Unternehmen besonders bei der grenzüberschreitenden Beschaffung viele Vorteile. Sie kann wesentlich dazu beitragen, Abläufe einfacher, schneller und sicherer zu machen“, sagt Marcel Wendt, Fachbereichsleiter Logistik und Produktexperte für E-Sourcing bei Prego Services.

Dass die Akzeptanz für den Einsatz einer elektronischen Ausschreibungslösung national wie international bereits sehr groß ist, zeigt die Auswertung zum Nutzungsverhalten von ausschreiben24.com. So gab im vergangenen Jahr zum Beispiel fast jeder zweite angefragte Bieter auch ein Angebot ab. „Bemerkenswert ist, dass nicht nur die Einkäufer, sondern auch die Lieferanten ganz selbstverständlich mit der Lösung umgehen – und das in der Regel schon von Anfang an, wie uns immer wieder berichtet wurde“, so Wendt.

 

Durchschnittliche Ausschreibung hat einen Wert von 230.000 Euro

Die Auswertung des Nutzungsverhaltens ergab zudem, dass der durchschnittliche Wert einer Ausschreibung im vergangenen Jahr 234.000 Euro betrug. Etwas weniger als zwei Wochen wurden den Bietern im Mittel als Frist zur Abgabe von Angeboten eingeräumt. Die Anzahl der ausgeschriebenen Positionen belief sich durchschnittlich auf knapp über sieben. Wendt will regelmäßig eine Auswertung der Nutzerdaten vornehmen.

„Uns interessiert besonders, welche Entwicklungen sich im Vergleich abzeichnen“, erklärt er. Die elektronische Ausschreibungslösung war im Jahr 2013 an den Start gegangen und 2017 komplett überarbeitet worden.

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