Kunst_bei_item

Am 23. September war es wieder soweit: Nachwuchskünstler konnten sich über Auszeichnungen beim item Kunstförderpreis für Malerei freuen.

Regelmäßig werden in unserer Niederlassung in Ulm Preise an vielversprechende junge Talente aus der deutschen Kunstszene vergeben. Alle denkbaren Maltechniken sind erlaubt, Grundvoraussetzung ist der nachvollziehbare Bezug auf das jeweils vorgegebene Thema. Das diesjährige Motto lautete„Unbegrenzte Möglichkeiten“, was zum einen auf die Modularität unserer Komponenten anspielt, zum anderen den Künstlern einen größtmöglichen Freiraum ließ. „Ich kann nicht“, ein Selbstporträt von Kerstin Kraus, gewann gleich in zwei von drei Kategorien den ersten Preis. Die Fachjury, bestehend aus den 30 Nominierten des Wettbewerbs, wählte das Bild mit großem Vorsprung auf den ersten Platz; auch das Vernissage-Publikum favorisierte diese Arbeit. Gewinnerin der Kategorie „item Mitarbeiterpreis“ ist Ana Lena Sprandel, die an der Hochschule für Künste in Bremen Freie Kunst studierte, mit ihrem Bild „Girl Painting“. Doch unsere Kunstbegeisterung äußert sich weit über diesen Wettbewerb hinaus.

Ein Vierteljahrhundert für die Kunst

Ins Leben gerufen wurde die item Kunstförderung von unserem Mitarbeiter Konrad Mock. Der studierte Kunsthistoriker hat früher eine Galerie betrieben und verfügt daher über exzellente Kontakte in die Kunstlandschaft. Als er 1991 gebeten wurde, die Eröffnungsfeier für unseren Ulmer Standort zu organisieren, machte er daraus ein kleines, aber feines Kunst-Event, das bei den Gästen bestens ankam. Dabei bewies er so viel organisatorisches Talent, dass er prompt als Quereinsteiger die Logistik des Standorts mit übernahm. Seine Leidenschaft für die Kunst kommt dabei aber keinesfalls zu kurz. Nach wie vor ist er federführend bei all unseren Kunstaktivitäten, die sich nahtlos in das kulturelle, wohltätige und sportliche Sponsoring von item einfügen.

Dank seiner guten Verbindungen gelang es Konrad Mock, kontinuierlich Einzel- und auch Gruppenausstellungen auf die Beine zu stellen. „Kunst und Technik sind eng verwoben. Ohnehin passt das Thema Kunst perfekt zu item. Wir legen großen Wert auf eine hervorragende Produktqualität, insbesondere was die Ästhetik angeht. Und die Werbe- und Betriebsräume sind immer sehr sauber, da kann man hervorragend Kunst präsentieren “, betont Herr Mock. Im Jahr 2002 wurden die reinen Ausstellungen durch das Programm rund um den Kunstförderpreis abgelöst. Alle nominierten Arbeiten sind im Anschluss an die Preisverleihung circa 12 Wochen in den Geschäftsräumen der Ulmer Niederlassung zu sehen und können dort provisionsfrei von Interessenten erworben werden. Alle prämierten Bilder hingegen gehen direkt in die beachtliche item Kunstsammlung, die auch durch weitere Zukäufe stetig anwächst.

Kunstwerke an allen Standorten 

Das bedeutet allerdings nicht, dass die gesammelten Kunstwerke irgendwo in einem Depot unsichtbar ihr Dasein fristen. Sie sind auf alle unsere Niederlassungen verteilt – Ausdruck unseres ästhetischen Anspruchs und Bereicherung der Arbeitsatmosphäre in einem. Öfters kommt es auch vor, dass Mitarbeiter in der Website-Galerie auf ein bestimmtes Gemälde stoßen und davon ungemein fasziniert sind. Dann erkundigen sie sich, ob man es ihnen denn nicht für ihren Standort zur Verfügung stellen könnte. Besucher der Produktausstellung in Ulm nehmen zudem das Abtauchen in die Welt der Kunst gerne als Zusatzprogramm wahr. Ein Ende der Begegnung zwischen Ingenieurskunst und Malerei ist zudem laut Herr Mock nicht in Sicht: „Wenn der jeweilige Kunstförderpreis einmal ausgeschrieben ist, bekommen wir immer viele Zusendungen, da haben wir uns ein gewisses Renommee erarbeitet. In den letzten beiden Jahren hatten wir auch jeweils über 500 Zuschauer, das ist schon bemerkenswert.“

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