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Die Digitalisierung sorgt für immer neue Angebote für Einkäufer (Bild: AdobeStock/ wladimir1804)

Die fortschreitende Digitalisierung und Industrie 4.0 macht das B2B-Geschäft zwar komplexer, aber auch schneller. Alle Geschäftsprozesse, sowohl horizontal als auch vertikal, werden damit effizienter – wenn auch anfangs schwerer beherrschbar.

Ob CNC-Fertigungsunternehmen oder CNC-Einkauf, die digitale Vernetzung untereinander wird zur unverzichtbaren Basis, wenn man mit innovativen Wettbewerbern Schritt halten will oder gar an die Spitze strebt. CNC-Datenbanken wie Orderfox.com unterstützen Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft in mehrfacher Hinsicht. Denn ein großes Netzwerk bietet mehr Geschäftspotenzial, gleichzeitig wächst das Branchen-Know-how, wenn sich Unternehmen austauschen können.

Best-Practice-Lösung für CNC-Fertiger

Auf Orderfox.com werden Fertiger und Kunden direkt zueinander gebracht. Für den Fertiger steht die optimale Auslastung seiner CNC-Maschinen im Focus, für Einkäufer bietet Orderfox.com eine Vielzahl von Kontakten für unterschiedlichste Anforderungen – von Serienfertigern bis hin zu hochspezialisierten Fertigungsunternehmen mit Nischen-Know-how. Einkäufer können dadurch lokal und global qualifizierte Lieferanten finden und ihr Lieferanten-Netzwerk aktualisieren und optimieren.

Neben der Auswahl gibt es aber auch eine ganze Reihe technischer Features, mit denen die Vorteile digitaler Ausschreibungsverfahren genutzt werden können. „Das ist ein unverzichtbares Muss im Zuge der Digitalisierung rund um Industrie 4.0,“ erklärt Helmuth Beck, Vorstand Orderfox AG. „Deshalb gestalten wir die Ausschreibungen einfach, effizient, schnell und präzise. Ob man nun einen schnellen, einfachen Auftrag in kürzester Zeit über die Bühne bringen muss oder Partner für eine langfristige und anspruchsvolle Zusammenarbeit sucht, bei uns liegt die Trefferquote auf einem absoluten Maximum.“

Erfassung der Auftragsdaten per Multiple Choice

Bei dem System wird auf eine hohe Usabi­lity wert gelegt. Dies beginnt schon bei der Erfassung der Auftragsdaten. Vieles wird im zeitsparenden Multiple-Choice-Verfahren festgelegt oder über click­bare Auswahlfelder (bespielsweise Werk­stoffe, Technologien, Industrien, Zer­ti­fi­zie­run­gen). Die intelligenten Filterfunktionen leisten aber noch mehr. Einkäufer können die Reichweite des Ausschreibungsgebietes geografisch präzise festlegen und auch von Auftrag zu Auftrag variieren, Filter für Exklusive-Partner und Firemen-Lacklists unterstützen bei der Präzisierung der Zielgruppe. Ein Privacy-Modell blendet Kontaktdaten und An­sprechpartner des Unternehmens aus, wenn ein Unternehmen nicht kontaktiert werden will.

Anforderungen der CNC-Fertiger und -Einkäufer

Die Anforderungen an Plattformen entwickeln sich mit dem Voranschreiten von Einkauf 4.0 extrem dynamisch. In puncto technischer Usability müssen stetig Anpassungen gemacht werden. „Das ist uns bewusst und unsere Aufstellung mit einem starken Team von Support-Mitarbeitern unterstreicht unser großes Ziel für die Zukunft. Wir wollen die CNC-Branche auf dem Weg in die Zukunft ganzheitlich unterstützen und Hilfestellungen bei zentralen Entwicklungen geben“, so Beck.

Schon heute lassen sich sich grundsätzliche Richtungen erkennen. Für CNC-Fertiger sind die vertikalen Vernetzungen mit Kunden, Partnern und Zulieferern geschäftsbelebend. Im Bereich Einkauf werden operative Prozesse unterstützt, die künftig immer häufiger digitalisiert und automatisiert werden. Der strategische Einkauf wird sich dann nur mehr auf die Überwachung der Prozesse konzentrieren. Sie brauchen ein hohes technisches Verständnis, weil sie näher zu den Produktentwicklern rücken, und sie werden dadurch zu Schnittstellenmanagern, sowohl intern als auch extern. Denn erst der gemeinsame Zugang und Austausch von Daten und Know-how mit anderen macht es möglich, die Vorteile der Digitalisierung voll für den Wettbewerbsvorteil zu nutzen.

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