3D- Druck

Das Unternehmen Xometry vermittelt jetzt auch Teile für das 3D- Druckverfahren. - (Bild: Adobe Stock/Patrick Daxenbichler)

Die digitale Produktionsplattform Xometry Europe vermittelt nun auch die Herstellung von Bauteilen im direkten Metall- Lasersintern (DMLS). Bei diesem 3D-Druckverfahren wird ein feines Metallpulver auf selektive Weise in Aluminium oder Stahl eingeschmolzen. Geeignet ist dies besonders für die Herstellung von Prototypen. Möglich ist aber auch eine Serienproduktion von sehr komplexen Elementen sowie von All-in-One-Baugruppen.

Mit der DMLS-Methode lassen sich technische Teile herstellen, die in der herkömmlichen subtraktiven Produktion bislang nicht möglich waren. Um das Endprodukt zu optimieren, bestehen zudem eine Reihe von mechanischen und elektrochemischen Optionen für die Nachbearbeitung.

Großes Netzwerk an Zulieferbetrieben

Damit können im DMLS-Verfahren nun automatisiert Aufträge in vier Metallgruppen sowie in verschiedenen Polymeren abgewickelt werden: Aluminium, Stahl und Edelstahl sowie Nickellegierungen.

Kunden, die ihre Teile in dieser modernen DLMS-Technologie produzieren lassen möchten, können dies über Xometry digitalisiert erledigen. Der Marktführer bietet dazu mit 2.000 Zulieferbetrieben allein in Europa das weltweit größte Netzwerk. Die Abwicklung der Orders erfolgt vollautomatisch und bietet innerhalb von Sekunden eine Preiskalkulation. Neben DMLS werden auf Xometry Europe zahlreiche andere Herstellungsverfahren vermittelt.

So produzieren die Zulieferbetriebe allein in sechs additiven Fertigungsmethoden wie Carbon DLS, Fused Deposition Modeling, selektives Lasersintern, HP Multi Jet Fusion oder Stereolithographie. Insgesamt bieten sie dabei 35 unterschiedliche Materialien für den 3D-Druck an. Eine so große Vielfalt an nur einem Ort ist im Netz bislang unerreicht.

Quelle: Xometry

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