Datenbasierte Erkenntnisse.

Datenbasierte Erkenntnisse unterstützen dabei, den Energieverbrauch zu senken und Ausfallzeiten zu minimieren. (Bild: yoh4nn / Getty Images)

Achtung: eine Warnung auf dem Tablet! In der Endfertigung müssen zwei Leuchtmittel gewechselt werden. – Dieser Alarm könnte heute von einem intelligenten LED-Beleuchtungssystem ausgelöst werden. Und zwar VOR einer Störung. Was vor Kurzem noch als Science-Fiction durchgegangen wäre, ist heute Realität.

Unternehmen, die auf vernetzte LED-Technik setzen, erfahren in Echtzeit, wie es um ihre Beleuchtung steht. Die Folge sind völlig neue Handlungsmöglichkeiten und Einsparpotenziale. Zwar war die Abkürzung LED (für englisch „light-emitting diode“) bereits zuvor ein Synonym für Energiesparen, weil LEDs im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln bis zu 50 Prozent Energie einsparen. Mit einer intelligenten Steuerung ist aber nochmal mehr drin. Unternehmen sparen zusätzlich bis zu 30 Prozent Energie.

Mit LED-Beleuchtung Energiekosten senken, CO2-Emissionen reduzieren, und Arbeitsplatzqualität verbessern.

Mit Nutzungsdaten zu noch mehr Effizienz

Das Geheimnis smarter LED-Systeme: Alle Lichtpunkte, die innerhalb eines Unternehmens vernetzt sind, sammeln kontinuierlich Daten über Verbräuche und geben sie an eine Cloud weiter. Daraus wird auf einem Dashboard eine Übersicht aller Verbrauchsdaten erstellt, die Mitarbeitende zum Beispiel auf einem angeschlossenen Tablet abrufen können. Und noch mehr: Die Daten lassen sich zusätzlich mit Informationen etwa aus der Anwesenheitserkennung, aus Schichtmodellen, Dienst- und Reinigungsplänen oder sogar anderen Standorten verbinden. Für Gebäude- und Energiemanager lassen sich so Erkenntnisse gewinnen, wo die Beleuchtung optimiert und damit Energie eingespart werden kann.

Daten werden über ein intuitives Dashboard visualisiert.
In der Cloud gespeicherte und verarbeitete Echtzeit- und historische Beleuchtungsdaten werden über ein intuitives Dashboard visualisiert. (Bild: GrapeImages / Getty Images)

Mehr Sicherheit durch smarte Beleuchtungsinfrastruktur

Smarte LED-Systeme rechnen sich für Unternehmen auch beim Thema Sicherheit. Gerade in Industriebetrieben und der Fertigung sind klare Sichtverhältnisse meist unabdingbar, um Unfallrisiken zu vermeiden und die Gesundheit zu schützen. Ein intelligentes Beleuchtungssystem hat den Vorteil, dass es frühzeitig auf notwendige Reparatur- und Austauschmaßnahmen hinweist. Die Wartung kann so vor einer Störung erfolgen. Dadurch lassen sich drohende Ausfälle sowie damit einhergehende Gefahren vermeiden. Das Unternehmen bekommt zudem die Möglichkeit, Wartungszyklen an den realen Bedarf anzupassen. Zum Plus an Sicherheit kommt auf diese Weise ein Minus an Kosten.

Lichtlösungen für die Industrie

Vorausschauende Wartung der Beleuchtung.
Die vorausschauende Wartung der Beleuchtung sorgt für eine gleichbleibend hohe Lichtqualität und schafft dadurch mehr Sicherheit im Betrieb. (Bild: Portra / Getty Images)

Lösungen passend zum Bedarf

Professionelle LED-Systeme können jederzeit über Software-Updates aktualisiert und mit Upgrades skaliert werden. Ganz nach Fragestellung und Bedarf sind Gebäudemanager außerdem in der Lage, die Echtzeit- und historischen Beleuchtungsdaten mit anderen IT- und Gebäudemanagement-Systemen zu kombinieren. So lassen sich geschäftliche Abläufe Stück für Stück transparenter machen, Kosten einsparen und Energieverbräuche sowie CO2-Emissionen dauerhaft reduzieren.

Wie eine Lösung für ein Unternehmen aussehen muss, hängt schlussendlich von individuellen Anforderungen und Gegebenheiten vor Ort ab. Empfehlenswert ist deshalb eine Beratung von Fachleuten mit umfassendem Know-how, wie den Lichtexperten von EWE.

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