Anlaufbild Digitaler Thementag: CBAM
Sie können das Formular nicht sehen? Bitte deaktivieren Sie verantwortliche Browser-Plugins (Ad-Blocker, JavaScript-Blocker etc.).

Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ist ein klimapolitisches Instrument der Europäischen Union, das zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Vermeidung des sogenannten "Carbon Leakage" konzipiert wurde.

Das Hauptziel des CBAM ist es, sicherzustellen, dass importierte Waren ähnlichen CO₂-Kosten unterliegen, wie innerhalb der EU produzierte Waren. Dies soll den fairen Wettbewerb zwischen EU-Produzenten und Importeuren aus Drittstaaten fördern und das Risiko des Carbon Leakage minimieren, bei dem Unternehmen ihre Produktion in Länder mit weniger strengen Emissionsvorschriften verlagern.

Der CBAM erfasst die direkten und indirekten Treibhausgasemissionen, die bei der Herstellung von Waren bis zu deren Ankunft im EU-Zollgebiet entstehen. Dies umfasst Emissionen aus der Erzeugung von Wärme und Kälte sowie Emissionen aus der Stromproduktion für die Fertigung dieser Waren.

Ab dem 1. Januar 2026 tritt das dauerhafte Zahlungssystem in Kraft. Importeure müssen dann CBAM-Zertifikate erwerben, um die CO₂-Emissionen ihrer importierten Waren abzudecken. Die Anzahl der zu kaufende Zertifikate richtet sich nach den eingebetteten CO₂-Emissionen der Waren. Der Preis der Zertifikate wird auf der Grundlage des wöchentlichen Durchschnittspreises der EU-ETS-Zertifikate berechnet.

An unserem Thementag CBAM möchten wir folgende Fragen erörtern:

  • Welche Industrien sind von CBAM betroffen?
  • Wie funktioniert das CBAM-Zertifikatsystem?
  • Welche Auswirkungen hat CBAM auf die Kosten der importierten Güter?
  • Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung von CBAM?
  • Welche spezifischen Berichtspflichten müssen Unternehmen einhalten?

Freuen Sie sich auf praxisorientierte Vorträge von diesen Firmen:

Details folgen in Kürze

Partner der Veranstaltung