Ernst & Young (EY) hat Akquisitionen in Deutschland untersucht, die von Unternehmen mit Hauptsitz in China und Hongkong oder deren Tochterunternehmen ausgingen. Die Zielunternehmen haben ihren Sitz in Deutschland und sind operativ tätig. Nicht berücksichtigt wurden reine Immobilientransaktionen. In die Analyse wurden auch Käufe einbezogen, die zum Stichtag 16.01.2018 noch nicht abgeschlossen waren.

Im Vergleich zu 2016 nahm die Zahl der Unternehmenkäufe von Chinesen von 68 auf 54 ab (-21%) , liegt aber immer noch höher als in den Jahren 2015 und früher. Allerdings erreichte das Transaktionsvolumen mit 13.684 Millionen US-Dollar einen neuen Rekordstand. Sogar der bisherige Rekord aus dem Jahr 2016 wurde um 9 Prozent übertroffen. Damit bleibt Deutschland für chinesische Unternehmen das attraktivste Investitionsland, vor allem im Industriesektor. Im folgenden listen wir die größten Deals aus dem Jahr 2017 gemessen den (teilweise von den Unternehmen unbestätigten) Kaufpreisen.

 

Sie möchten gerne weiterlesen?