Die Unternehmensberatung EY hat Akquisitionen von Unternehmen mit Hauptsitz in China und Hongkong bzw. deren Tochterunternehmen in Europa untersucht. Zielunternehmen waren Hersteller und Zulieferer mit Sitz in Europa, die operativ tätig sind. Reine Immobilientransaktionen wurden außen vorgelassen. Berücksichtigt wurden Deals, die im ersten Halbjahr 2017 abgeschlossen wurden.
Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Übernahmen seit dem Rekordhalbjahr 2016 (Januar bis Juni) zum zweiten Mal in Folge gefallen ist. Im ersten Halbjahr 2017 betrug sie nur noch 117, davon 25 in Deutschland. Der Wert ist allerdings mit 26 Milliarden Euro der zweithöchste nach 2016. Insgesamt liegt Deutschland, noch vor Großbritannien auf dem ersten Platz der beliebtesten Investitionsländer Chinas. Dabei interessieren sich chinesische Unternehmen besonders stark für Industrieunternehmen (41 Übernahmen).
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