Das bleibt übrig

So hoch sind die Gewinnmargen der Autobauer pro Auto

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Bentley
23. Platz: Bentley: Bentleys sind teuer, Gewinn macht das Unternehmen aber dennoch nicht, wenn er seine Autos an den reichen Mann bringt. 17.425 Euro verliert der Hersteller von Luxusautos pro verkauftem Auto.
Tesla Model S
Platz 22: Tesla - In den roten Zahlen ist Tesla. Das Unternehmen unter Führung von Elon Musk macht einen Verlust von 10.931 Euro pro verkauftem Auto.
Ford Galaxy
Platz 21: Ford Europe - In Europa ist Ford nicht besonders profitabel. Nur 47 Euro bleiben von einem verkauften Auto als Gewinn hängen. Die Marge von 0,3 Prozent ist damit die schlechteste im Feld – abgesehen von Bentley und Tesla.
Fiat 500 Fitat-Chrysler
Platz 20: Fiat-Chrysler Europe - Nicht aus dem Quark kommt in Europa auch Fiat-Chrysler. Aber immerhin bleiben pro Auto 450 Euro in der Unternehmenskasse. Die Marge beträgt 3,1 Prozent. Weltweit sieht es dagegen mit Gewinn und Marge besser aus und der Autobauer landet weiter vorn im Ranking.
Toyota Lenkrad
Platz 19: Toyota Europe - Auch Toyota ist in Europa nur ein Drittel so profitabel wie weltweit. Pro Auto verbleiben 545 Euro als Gewinn im Unternehmen. Das bedeutet bei den Japanern eine Marge von mageren 2,2 Prozent. Weltweit liegen sie dagegen um einiges weiter vorn im Ranking.
Lada
Platz 18: Lada - Überraschend: Der russische Lada spült pro verkauftem Modell rund 563 Euro in die Unternehmenskasse, mit einer guten Marge von 7,1 Prozent. (
Seat-Logo
Platz 17: Seat - Der spanischen VW-Tochter bringt ein verkauftes Auto 611 Euro ein bei einer Marge von 3,7 Prozent. Das bedeutet Platz 17 im Ranking.
Renault Caravelle
Platz 16: Renault-DaciaDas französische Unternehmen erwirtschaftet pro Auto 646 Euro Gewinn bei einer Marge von 4,5 Prozent.
Jaguar Land Rover Geländewagen
Platz 15: Jaguar Land Rover (JLR) - Noch im grünen Bereich: Jaguar Land Rover macht einen Gewinn von 779 Euro pro Auto.
Ford Mustang
Platz 14: Ford Auto - Weltweit bringt der Verkauf eines Autos für Ford im Schnitt 759 Euro ein, eine Marge von allerdings nur 3,9 Prozent. Das ist eine der geringsten im Feld.
Opel Oldtimer
Platz 13 : Opel-Vauxhall - Opel kommt mit einem Gewinn von 878 Euro im Schnitt und einer Marge von 5,0 Prozent immerhin auf Rang 13.
Volkswagen-Werk Wolfsburg
Platz 12: VW-Pkw - Volkswagen kommt mit seinem Pkw-Geschäft auf durchschnittlich 1.103 Euro Gewinn pro verkauftem Auto, was einer Marge von 5,0 Prozent entspricht.
Citroen 2CV Ente
Platz 11: Peugeot-Citroen-DS - Auf dem 11. Platz landen die Franzosen mit einem Gewinn von 1.141 Euro und einer ansehnlichen Marge von 8,3 Prozent.
Chrysler Oldtimer
Platz 10: Fiat-Chrysler Auto - Weltweit macht Fiat-Chrysler einen Gewinn von durchschnittlich 1.228 Euro pro verkauftem Auto. Das bedeutet eine Marge con 6,0 Prozent.
Skoda Octavia TSI
Platz 9: Skoda - Die tschechische VW-Tochter verdient pro Auto 1.607 Euro, eine Marge von immerhin 9,0 Prozent.
Toyota Geländewagen
Platz 8: Toyota Auto - 1.654 Euro bleiben als Gewinn durchschnittlich hängen, wenn Toyota weltweit ein Auto verkauft. Mit einer Marge von 8,4 Prozent liegen die Japaner damit unter den Besten – aber eben weltweit gerechnet. In Europa sieht die Sache anders aus.
Volvo V90
Platz 7: Volvo - 2.425 Euro bleiben als Gewinn durchschnittlich hängen, wenn Volvo ein Auto verkauft.
BMW Produktion
Platz 6: BMWIn der Oberklasse sieht die Sache dann etwas anders aus: Pro Auto macht der Münchner Hersteller BMW einen Gewinn von 3.057 Euro.
Mercedes-Benz Stern
Platz 5: Mercedes-Benz - Mercedes-Benz macht einen Gewinn von 3.343 Euro pro verkauftem Auto.
Audi Produktion
Platz 4: Audi Premiumhersteller Audi macht pro Auto einen Gewinn von 3.347 Euro.
Maserati Granturismo
Platz 3: Maserati - 4.889 Euro bleiben als Gewinn hängen, wenn Maserati eines seiner Sportmodelle verkauft.
Porsche Cayenne
Platz 2: Porsche - Auch Porsche hat eine starke Rendite. Der Sportwagenhersteller verdient pro Auto 16.780 Euro.
Ferrari
Platz 1: Ferrari - Ferrari macht pro verkauftem Auto im Schnitt einen Gewinn von sage und schreibe 68.987 Euro, kein Wunder allerdings bei den stolzen Verkaufspreisen.

Wer günstig einkauft, kann hintenraus mehr ein verbuchen. Doch was bleibt den Autobauern eigentlich als Gewinn pro Auto übrig? Das CAR Center Automotive Research hat die Hersteller weltweit unter die Lupe genommen.