
Das verdienen Ingenieure nach Branche und Studium
Was ein Ingenieur verdient, hängt von zahlreichen Faktoren ab: Berufserfahrung, dem Abschluss, dem Studienort und natürlich auch dem Studienfach und der Branche, in der man tätig ist.
Chemie und Pharma top, Maschinenbau gutes Mittel
Ein besonders hohes Einstiegsgehalt erhalten Ingenieure in der Chemie- und Pharmaindustrie. Das Gehalt bleibt auch nach mehr als zwei Berufsjahren das höchste für Ingenieure. Zwar lässt sich auch im Fahrzeugbau und der Informationstechnologie gut verdienen, aber der Unterschied beträgt schon satte 10.000 Euro pro Jahr.
Branche | Berufsanfänger | mehr als 2 J. Berufserfahrung |
Maschinen- und Anlagenbau | 45 450 € | 62 768 € |
Fahrzeugbau | 47 708 € | 66 025 € |
Elektronik & Elektrotechnik | 45 426 € | 62 000 € |
Energieversorgung | 42 849 € | 61 120 € |
Chemie & Pharmaindustrie | 52 600 € | 76 547 € |
Baugewerbe | 40 012 € | 49 786 € |
Ingenieur- & Planungsbüros | 42 000 € | 49 379 € |
Informationstechnologie | 42 025 € | 66 000 € |
(Quelle: www.ingenieurkarriere.de)
Studienfach: Mechatronik und Maschinenbau ganz vorn
Auch das Studienfach will “richtig” gewählt sein. Hier liegen Mechatronik und Maschinenbau ganz vorn mit Einstiegsgehältern über 46.000 Euro.
Studienfach | Einstiegsgehalt |
Mechatronik | 46 722 € |
Maschinenbau | 46 200 € |
Wirtschaftsingenieurwesen | 45 700 € |
Elektrotechnik | 45 000 € |
Verfahrenstechnik | 43 300 € |
Informatik | 42 750 € |
Sonstige | 41 950 € |
Bauingenieurwesen | 39 000 € |
(Quelle: www.ingenieurkarriere.de)
Nicht weiter verwunderlich ist, dass die Unternehmensgröße ebenfalls einen großen Einfluss auf die Höhe des Gehalts hat: Große Unternehmen zahlen mit knapp 50.000 Euro mehr als kleine Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern (41.600 Euro). Und auch die Art des Abschlusses bestimmt, wie viel Geld letztendlich im Portemonnaie landet: Diplom-Ingenieure einer Universität bzw. Technischen Universität verdienen mehr als Absolventen einer FH. Und auch der Master macht sich mehr bezahlt als “nur” ein Bachelor.
Bild: Prazis/Fotolia.de
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