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(Bild: imarc/Fotolia.de)

Ende 2017 machte die Nachricht die Runde, dass VW mit seiner Langfristversorgung von Kobalt gescheitert sei. In Zeiten des Elektroautos wollen sich vor allem Autohersteller die wichtigen Rohstoffe sichern, aber selbst Langfristverträge scheinen nicht mehr sicher genug.

Beteiligung, wenn notwendig

Stefan Sommer, VW-Vorstand für Beschaffung und Komponenten, erwägt laut Medienberichten die Beteiligung an Lieferanten wichtiger Rohstoffe für seine Elektroautos. Wie die Automobilwoche berichtet, würde Sommer auch Beteiligungen eingehen, sollte es notwendig werden. “Unsere Versorgungssicherheit ist ein extrem wichtiges Vorhaben”, wird der Manager zitiert.

Eine Experten-Gruppe betrachtet bei VW bereits die Absicherung der Belieferung mit einzelnen Rohstoffen im Einkauf. Das sei gerade in Hinblick auf die Absicherungen für künftige Lieferketten wichtig. Mit wichtigen Zell-Lieferanten führe VW auch bereits intensive Gespräche, so Sommer.

China ist da weiter

In China ist man den Schritt, den VW überlegt, bereits gegangen. Chinesische VW-Konkurrenten haben sich bereits bei Rohstoff-Lieferanten eingekauft und sich beispielsweise in Afrika Schürfrechte gesichert.

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