Zerspanungswerkzeuge gehören zu den A-Teilen im Einkauf, das heißt, der Wert der einzelnen Beschaffung ist hoch, ihre Anzahl im Unternehmen jedoch niedrig.   Sie zählen zu den Präzisionswerkzeugen und werden in Bearbeitungsverfahren genutzt. Dabei bringen sie das Material durch Fräsen, Bohren oder Drehen in die passende Form. Dass diese Art der Maschinen eine hohe Wertschöpfung produziert, zeigt eine andere Zahl: 2016 lag der Produktionswert von Präzisionswerkzeugen deutschlandweit bei gut zehn Milliarden Euro.

Einen großen Anteil daran nehmen Zerspanungswerkzeuge ein: Rund ein Drittel der in Deutschland produzierten Präzisionswerkzeuge gehören in diese Kategorie. Und die ist nicht nur hierzulande beliebt: Ein Großteil der Maschinen werden in die USA, nach China und die Niederlande exportiert.

Auf der Suche nach einem passenden Lieferanten von Zerspanungswerkzeugen, sollten sich Einkäufer daher unter den folgenden Unternehmen umschauen – sie sind die zehn größten Hersteller von Zerspanungswerkzeugen.

 

Portrait Dörte Neitzel Redakteurin Technik+Einkauf
(Bild: mi connect)

Die Autorin: Dörte Neitzel

Dörte Neitzel ist Wissens- und Infografik-Junkie vom Dienst. Dinge und Zusammenhänge zu erklären ist ihr Ding, daher beschreibt sie sich selbst auch gern als Erklärbärin mit Hang zur Wirtschaft – was einem lange zurückliegenden VWL-Studium geschuldet ist. Nach einigen Stationen im Fachjournalismus lebt sie dieses Faible bevorzugt auf der Webseite der TECHNIK+EINKAUF aus und taucht besonders gern ab in die Themen Rohstoffe und erneuerbare Energien.

Privat ist Südfrankreich für sie zur zweiten Heimat geworden, alternativ ist sie in der heimischen Werkstatt beim Schleifen, Ölen und Malern alter Möbel zu finden oder in südbayerischen Berg-und-See-Gefilden mit Hund im Gepäck unterwegs.

Sie möchten gerne weiterlesen?