
(Bild: Vorlesung an einer Universität/ AdobeStock - Gorodenhoff)
Ingenieure sind eine gesuchte Berufsgruppe. Doch ihr Einstiegsgehalt nach dem Studium variiert, je nach besuchter Universität. Die Unterschiede zwischen der Nummer 1 und Nummer 9 liegen bis zu 6.000 Euro pro Jahr für Absolventen.
Die Top-Universitäten für Ingenieure sind
- TU Darmstadt (54.347 Euro)
- Universität Hannover (53.087 Euro)
- Karlsruher Institut für Technologie (52.060 Euro)
- Universität Bremen (50.944 Euro)
- Universität Stuttgart (50.739 Euro)
- TU Hamburg-Harburg (50.032 Euro)
- TU Braunschweig (49.862 Euro)
- RWTH Aachen (49.575 Euro)
- TU München (48.172 Euro)
Staatliche Universität schlägt Privatuni für Ingenieure
Das Studium an einer Universität lohnt sich noch in anderer Hinsicht: Absolventen einer staatlichen Universität verdienen im Vergleich zu Absolventen einer privaten Hochschule 7 Prozent mehr (43.886 Euro bzw. 40.978 Euro). Sogar staatliche Fachhochschulen schneiden mit einem durchschnittlichen Absolventengehalt von 42.356 Euro besser ab.
Top-Branchen für Ingenieur-Absolventen
Auch die Branche zählt: Am höchsten vergütet die Konsum- und Gebrauchsgüterbranche (51.114 Euro), gefolgt vom Fahrzeugbau bzw. Fahrzeugzulieferern (50.653 Euro). Auf Platz 3 landet die Chemie- und Erdölverarbeitende Industrie (50.370 Euro), dahinter die Luft- und Raumfahrt mit 50.167 Euro. Platz 5 belegt die Elektrotechnik, Feinmechanik & Optik mit 48.599 Euro.
Süden zahlt am besten
Nicht weiter verwunderlich: In Baden-Württemberg erhalten Ingenieur-Absolventen die höchsten Einstiegsgehälter (50.404 Euro), gefolgt von Bayern (48.368 Euro), Hessen (48.291 Euro) und Rheinland-Pfalz (48.258 Euro). Am wenigsten lukrativ ist für Ingenieure ist Sachsen mit 38.446 Euro Jahresgehalt.
Fahrzeugtechnik vorn
Am höchsten liegen die Einstiegsgehälter für Absolventen der Ingenieurwissenschaft in der Fahrzeugtechnik (50.228 Euro mit Master). Es folgen Entwicklung und Fertigungstechnik (49.621 Euro) und Elektrotechnik (49.179 Euro).