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Goldener Handschlag: Die höchsten Abfindungen deutscher Manager

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5. Platz: Klaus Zumwinkel
5. Platz: Klaus ZumwinkelStreng genommen sind die 20 Mio. Euro, die sich Klaus Zumwinkel 2008 hat auszahlen lassen, keine Abfindung, sondern die gesammelten Pensionsansprüche des E-Post-Chefs.
4. Platz: Thomas Middelhoff
4. Platz: Thomas MiddelhoffDer einstige Bertelsmann-Manager und Arcandor-Pleitier bekam für seine vorzeitige Vertragsauflösung beim Gütersloher Medienkonzern eine Abfindung, die zwischen 20 und 25 Mio. Euro liegen soll.
3. Platz: Peter Löscher
3. Platz: Peter LöscherNach seinem Weggang von Siemens im Jahr 2013 erhielt Löscher zunächst die Bestätigung für 17 Mio. Euro Abfindung. Doch großzügige Aktienzusagen ließen die Summe auf geschätzte 30 Mio. Euro ansteigen.
2. Platz: Klaus Esser
2. Platz. Klaus EsserKlaus Esser ließ sich seinen Weggang vom Mannesmann-Konzern nach der Übernahmeschlacht mit dem britischen Konkurrenten Vodafone im Jahr 2000 mit 30 Mio. Euro Abfindung schmackhaft machen.
1. Platz: Wendelin Wiedeking
Platz 1: Wendelin WiedekingNach der Übernahmeschlacht gegen VW musste der Porsche-Chef 2009 seinen Hut nehmen, bekam seinen Abgang jedoch mit 50 Mio. Euro versüßt. Das bedeutet Platz eins im Ranking der höchsten Abfindungen.

Verlässt ein Unternehmensleiter seinen Konzern, geht er oft mit dem sogenannten „goldenen Handschlag“. Diesen Managern wurden die fünf dicksten Pakete geschnürt.

Knapp 180 Millionen Dollar hat der – mittlerweile Ex – US-Außenminister Rex Tillerson, ehemaliger Exxon-Chef, als Abfindung erhalten. In Deutschland liegen die Summen zwar deutlich niedriger, aber auch hierzulande lassen sich Manager ihren Abgang gerne mit höheren Millionensummen versüßen. Das Manager Magazin hat die fünf höchsten Abfindungen deutscher Manager zusammengestellt.