Briefe sind teurer geworden. Doch im europäischen Vergleich liegt Deutschland immer noch im unteren Bereich.(Bild: sebra-adobestock.com)
Nach der Portoerhöhung der Deutschen Post zum 1. Juli werden Inlands-Briefe nun 80 statt 70 Cent kosten. Doch im EU-weiten Vergleich ist das immer noch preiswert.
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Briefe und Postkarten zu versenden, wird teurer. Die Deutsche Post erhöht zum 1. Juli 2019 ihre Portogebühren. Briefmarken für nationale Standardbriefe sollen dann nicht mehr 70, sondern 80 Cent kosten. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit aber noch unter dem Durchschnitt, wie die Statista-Grafik zeigt.
Am teuersten ist das Porto in Dänemark, dort müssen Verbraucher 3,89 Euro für die Versendung eines einfachen Briefes bezahlen. Auch in Italien (2,80 Euro) und Frankreich (1,05 Euro) müssen Briefeschreiber vergleichsweise tief in die Tasche greifen.
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Günstiger ist das Porto dagegen in Tschechien (74 Cent) und in Spanien (60 Cent). Die niedrigsten Portogebühren in Europa hat Malta: Dort kostet die Versendung eines Standardbriefes lediglich 26 Cent.