Frau prüft ein gebrauchtes Smartphone

(Bild: Circulee)

Strengere Vorgaben, EU-Taxonomie und die veränderte Erwartung der Stakeholder: Der B2B-Markt für IT-Ausstattung dreht immer schneller in Richtung Nachhaltigkeit und ESG Compliance. Damit finden auch professionelle Gebraucht-Angebote zunehmend Anklang bei Unternehmen. 2022 ist Circulee an den Markt gegangen, um das Lösungsportfolio des Leasinganbieters CHG-MERIDIAN zu komplettieren und die Zweit- und Drittnutzung von Leasing-Rückläufern im Sinne einer ressourcensparende Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Um den steigenden Bedarf an IT-Equipment von KMUs in der EU noch besser zu bedienen, ermöglichtCcirculee in Zusammenarbeit mit der Muttergesellschaft CHG-Meridian größeren Kunden künftig neben dem Kauf auch das Leasing von gebrauchten Geräten. Der Hardware-Mix aus neuer und gebrauchter Ware kann einfach über einen Leasing-Vertrag abgewickelt werden und es können große Bestellvolumen bedient werden. Eine klare Garantie-Regelung sowie ein Customer Support sind inkludiert. Weitere Services sind optional verfügbar.

Circulee Lager
Refurbished-IT hilft Unternehmen dabei, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. (Bild: Circulee)

Kein Entweder-oder: Geräte-Mix von neuer und überarbeiteter IT-Hardware

Allein im vergangenen Jahr ist der Anteil von Unternehmen, die gebrauchte IT nutzen, von 4 Prozent auf 15 Prozent gestiegen. Prognosen zufolge wird die Wachstumsphase bis 2032 anhalten, dabei soll der Markt 10 Prozent pro Jahr. an Volumen zunehmen. Entscheider sollten wissen: Der Einsatz von neuen und Refurbished-Geräten steht nicht im Widerspruch zueinander. Im Gegenteil, denn ein sinnvoller Mix hilft, Kosten- und Klimaziele mit Technologieansprüche in Balance zu bringen.

Ob als Replacements, Swap-Devices, Arbeitsmittel für Trainings und Außendienst oder Shared Equipment & Workstations: Mit seinem breiten Angebot an wiederaufbereiteter IT ermöglicht Circulee eine verantwortungsvolle Nutzung von IT-Assets und einen optimalen Einsatz von IT-Budgets. „Unser Ansatz ist es, Grüne IT einfach, unkompliziert und ohne Abstriche für Unternehmen nutzbar zu machen”, sagt Thomas Gros, CEO und Gründer von Circulee. „Viele Unternehmen glauben, sie müssten nach dem Prinzip ‚Ganz oder gar nicht‘ handeln. Als Experten für nachhaltige IT wissen wir aber: Die größten Vorteile ergeben sich durch den optimalen Mix aus neu und gebraucht. Oftmals sehen wir für neu aufbereitete IT einen 10- bis 30-prozentigen Anteil – mit Fokus auf klare Einsatzgebiete wie zum Beispiel für den Außendienst oder in der Weiterbildung.”

Kreislaufökonomie
IT-Kreislaufwirtschaft: Extrarunde vor der Verwertung. (Bild: Circulee)

Allianz für die IT-Kreislaufwirtschaft senkt CO2-Fußabdruck

Mit dem Technology2use-Ansatz entwickelt und ermöglicht CHG-Meridian individuelle IT-Nutzungsmodelle für Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Kliniken. Basierend auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft setzt sich das Unternehmen mit diesem Angebot bereits seit über vier Jahrzehnten für mehr Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Business-Kontext ein.

Unternehmen, die Kreislaufwirtschaft noch konsequenter in ihre Nachhaltigkeitsstrategie integrieren möchten, ist es seither möglich, auch größere Mengen gleicher Modelle in zertifizierter Grade-A-Qualität zu beinahe identischen Modalitäten wie bei Neuware zu bestellen. Zudem verleihen attraktive Konditionen und eine immer länger währende technische Laufzeit der Option „Refurbished” einen wachsenden finanziellen Reiz.

Seit der Gründung hat Circulee seinen Kundenstamm auf mehr als 1.200 Firmenkunden ausgebaut. Rein rechnerisch wurden dadurch über 2.500-Tonnen CO2 eingespart. Christian Brakensiek, Executive Vice President für Zentraleuropa bei CHG-Meridian, sagt: „Das Interesse an nutzungsorientierten und nachhaltigen Hardware-Nutzungskonzepten nimmt im Markt zu. Deshalb gehen wir davon aus, dass das Interesse vieler Kunden an einem Mix aus Neuware und wiederaufbereiteter IT weiter steigen wird. Indem wir Refurbished-IT als Option in unser Leasing-Modell mitaufnehmen, können unsere Kunden jetzt noch effizienter mit den Budgets arbeiten und ihren CO2-Footprint messbar weiter reduzieren.“

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