workers are busy on a packaging product line in a factory, LUANNAN COUNTY, Hebei Province, China

Rohstoffe und Materialien aus China: Mit welchen Maßnahmen können deutsche Unternehmen die Abhängigkeit reduzieren? (Bild: zhang yongxin - stock.adobe.com)

Die Welt wird nie mehr so sein, wie sie vor der Pandemie und Vladimir Putins Überfall auf die Ukraine war. Stabile internationale Lieferketten und die Möglichkeit, Vorprodukte und Rohstoffe jederzeit rund um den Globus zu beschaffen, gehören der Vergangenheit an. Von diesen Tatsachen gehen Unternehmen vier Jahre nach dem Ausbruch von Covid-19 und fast zwei Jahre nach Russlands Überfall auf die Ukraine aus.

Zu diesem Ergebnis kommt eine im Oktober 2023 von der Einkaufsberatung Inverto veröffentlichte Studie zum Thema Nearshoring. Neun von zehn Befragten gaben darin an, dass geopolitische Spannungen ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen.

Jedes zweite Unternehmen hält Friendshoring beim Rohstoffeinkauf für einen klugen Ansatz

In einer bereits im Juli veröffentlichten weiteren Studie zur Beschaffung von Rohstoffen erklärte jeder zweite Teilnehmer, dass er den Einkauf von Metallen und Halbzeugen in Staaten, die sich in den globalen Konflikten auf die Seite Berlins, Brüssels und Washingtons stellen, in Anbetracht der Weltlage für eine geeignete Maßnahme hält, um die Versorgungssicherheit des eigenen Betriebs zu gewährleisten und Preisschwankungen auszugleichen.

Zwei von drei befragten Entscheidern kamen dabei aus dem produzierenden Gewerbe, dem Maschinenbau oder der Automobilindustrie. Je 16 Prozent von ihnen halten ein solches Friendshoring vor allem bei Aluminium, Lithium und Seltenen Erden für strategisch klug. Dennoch hat bislang nur jeder zehnte Betrieb seine Lieferkette so umstrukturiert, dass er vor allem in westlichen oder mit dem Westen befreundeten Staaten einkauft.

Unternehmen müssen mehr tun, um ihre Versorgung mit Rohstoffen abzusichern

Für Jan Mersmann, Principal bei Inverto, haben damit noch nicht genug Unternehmen ihre Einkaufspraxis bereits so angepasst, dass sie Risiken in ihren Rohstofflieferketten begrenzen können. „Schließlich ist Entscheidern nach der Pandemie und seit dem Krieg in der Ukraine, bewusst, wie problematisch die Versorgung mit Rohstoffen werden kann“, so Mersmann. Allerdings nähmen er und seine Kollegen auch wahr, dass immer mehr Betriebe die Resilienz ihrer Lieferketten steigern und Near- oder Friendshoring-Ansätze entwickeln wollen.

Das ist klug, denn deutsche Unternehmen sind bei Rohstoffen, die sie wie Kobalt, Silizium, Graphit, Lithium, Magnesium, Seltene Erden oder Titan für die Energie- und Mobilitätswende benötigen, von Lieferanten in nur einer Handvoll Ländern abhängig, warnt das Ifo-Institut in einer Studie für die Deutsche Industrie- und Handelskammer. Große Abhängigkeiten bestehen auch bei nicht als kritisch eingestuften Rohstoffen wie Wolfram und Platin.

Gefährliche Abhängigkeit von China

Bei vielen dieser Materialien ist Deutschland vor allem von China in weit größerem Maße abhängig, als es das bei Erdöl und -gas von Russland je war, warnt der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). „Chinas Rohstoffproduktion steht bei den potenziell kritischen Rohstoffen global auf Platz eins, mit rund 50 Prozent bei den direkt aus dem Bergbau gewonnenen Rohstoffen und mit über 90 Prozent bei der Metall- und Raffinadeproduktion“, bestätigt der Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Professor Ralph Watzel.

Diese Produktionskapazitäten würde die Volksrepublik aber zunehmend einschränken, um ihre eigenen Klimaziele erreichen zu können. Bis 2025 will China seinen CO2-Ausstoß pro Einheit des Bruttoinlandsprodukts um bis zu vier Prozent pro Jahr reduzieren.

Belieferung der heimischen Industrie hat in China Vorrang vor dem Export von Rohstoffen

„Unterstützt werden soll dieses Vorhaben durch eine Verringerung der Metallverarbeitung“, berichtet die Deutsche Bank in einer Analyse. Um die heimische Wirtschaft trotzdem mit den von ihr benötigten Rohstoffen versorgen zu können, hat Peking den Export einzelner Metalle bereits in den vergangenen Jahren immer wieder eingeschränkt, stellt die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in einer Studie fest. Das könnte die chinesische Regierung wie schon in der Vergangenheit wieder tun – unter anderem auch, wenn ihr Handelsstreit mit den USA weiter eskaliert.

Nachfrage nach kritischen Rohstoffen steigt künftig massiv

Diese Rohstoffpolitik Chinas triff auf eine weltweit steigende Nachfrage nach kritischen Rohstoffen. „Bei Lithium für Lithium-Ionenbatterien in der E-Mobilität ist von einer Bedarfssteigerung um das Vier- bis Sechsfache bis zum Jahr 2040 auszugehen, bei anderen Rohstoffen für die Solar- und Windenergie mindestens um das Doppelte, bei Seltenen Erden wie Dysprosium oder Terbium für Permanentmagnete in Windkraftanlagen ebenfalls um das Fünf- bis Siebenfache im Vergleich zur heutigen Produktion dieser Rohstoffe“, erklärt BGR-Chef Ralph Watzel. Da es bei diesen Rohstoffen, anders als bei Öl und Gas, keine nationale Reserve gibt, würde ein Lieferstopp die deutsche Industrie massiv treffen, warnt der BDI. „Deutschland ist erpressbar“, bringt es Anne Lauenroth, Senior Managerin Rohstoffpolitik beim BDI, auf den Punkt.

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Salzsee Salar de Uyuni -
Salar de Uyuni (Bild: Gerd Mischler)

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Bundesregierung stellt Rohstoffversorgung in den Mittelpunkt ihrer Außenpolitik

Die von Bundeskanzler Olaf Scholz und Vizekanzler Robert Habeck geführte Bundesregierung hat das verstanden und die Versorgung mit Rohstoffen in den Mittelpunkt ihrer Außenpolitik gestellt. Wirtschaftsminister Robert Habeck setzte mit einem Besuch in Namibia, das grünen Wasserstoff produzieren könnte, und Südafrika, das über 80 Prozent der globalen Platin-Vorkommen verfügt, im Dezember 2022 den Auftakt für eine Reisediplomatie, in deren Rahmen Olaf Scholz im Januar 2023 nach Argentinien, Brasilien und Chile flog. Alle drei sind wichtige Lieferanten von Lithium, Chile auch von Kupfer, Brasilien zudem von Niob.

Im März reiste auch Habeck nach Brasilien und Kolumbien. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Außenministerin Annalena Baerbock besuchten im Verlauf des Jahres Staaten in Südamerika.

Kupfer und Lithium könnten künftig nicht mehr frei am Markt erhältlich sein

Bei all ihren Reisen ging es vor allem darum, die Zusammenarbeit mit den besuchten Ländern beim Abbau von Rohstoffen zu vertiefen. „Denn der Wettlauf um strategisch wichtige Rohstoffe ist in vollem Gange. Abnahmeverträge werden zu großen Teilen weit vor Exploration geschlossen“, erklärte BDI-Präsident Siegfried Russwurm auf dem siebten Rohstoffkongress des Verbandes im Oktober 2022. Es sei daher zu befürchten, dass Unternehmen Lithium oder Kupfer künftig nicht mehr so leicht einkaufen könnten.

Diese Rohstoffe stehen künftig möglicherweise „gar nicht mehr auf dem Markt frei zur Verfügung“, weil Unternehmen aus anderen Staaten langfristige Abnahmeverträge geschlossen oder Abbaulizenzen erworben haben, warnt Franziska Brandner, parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, in einem Interview mit der ARD.

Habeck und Scholz setzen auf Rohstoffpartnerschaften

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, versucht die Bundesregierung mit rohstoffreichen Staaten Kooperationsabkommen zu schließen. Mit Chile hat bereits die von Kanzlerin Angela Merkel geführte damalige Bundesregierung 2013 eine Rohstoffpartnerschaft geschlossen, ebenso mit der Mongolei (2011), Kasachstan (2012) und Peru (2014), das umfangreiche Kupfervorkommen hat.

Für wichtige Partner hält jeder zweite von Inverto befragte Unternehmensvertreter auch die USA. Jeder dritte sagt das über Kanada, 27 Prozent über Australien – den derzeit größten Lieferanten von in Bergwerken abgebautem Lithium. Die USA liefern zudem Aluminium, Stahl sowie Kupfer und verfügen über große Gold- und Silbervorkommen. Kanada ist reich an Kobalt, Nickel und Metallen der Platingruppe.

Attraktive Partner gibt es genug

Auch Argentinien und Bolivien wären interessante Partner. Sie besitzen wie Nachbar Chile große Lithiumreserven. Auch in Indien wurden im Frühjahr 2023 Lagerstätten des Metalls entdeckt. Sie zählen zu den größten der Welt. In Asien böten sich Partnerschaften auch mit Nickel-Lieferant Indonesien sowie Thailand, Myanmar und Vietnam an. Sie verfügen über Seltene Erden. In Südamerika wäre zudem ein Abkommen mit Brasilien sinnvoll. Dort baut ein einziges Unternehmen 86 Prozent des auf dem Weltmarkt verfügbaren Niobs ab.

Deutschland konkurriert mit China um die Gunst rohstoffreicher Staaten

Deutschland und die EU sind allerdings nicht die einzigen, die sich um eine Zusammenarbeit mit diesen Ländern bemühen. So hat sich Boliviens Regierung mit jener der Volksrepublik China jüngst darauf geeinigt, einem Konsortium unter Führung des chinesischen Produzenten von Batterien für die Elektromobilität CATL die Ausbeutung großer Lithium-Vorkommen in dem Andenstaat zu gestatten.

China baut dafür für eine Milliarde Dollar zwei Fabriken in Bolivien, die Lithiumkarbonat herstellen werden. Da die Volksrepublik auch Kobalt, Nickel und Niob einführen muss, konkurriert es auch in Staaten, die wie Indonesien, Brasilien oder die Demokratische Republik Kongo über große Vorkommen dieser Rohstoffe verfügen, mit Deutschland und der EU um Lieferverträge und Schürfrechte.

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Abbauländer können sich aussuchen, mit wem sie zusammenarbeiten wollen

Berlin muss rohstoffreichen Staaten im Rahmen von Kooperationen deshalb mehr bieten als China. „Denn aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Metallen können sich viele Abbauländer ihre Partner mittlerweile aussuchen“, stellt Dr. Melanie Müller von der SWP im Abschlussbericht eines Forschungsprojektes zur Nachhaltigkeit von Rohstofflieferketten fest, das sie gemeinsam mit Kolleginnen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt hat. Einige Länder gerade in Lateinamerika und Südostasien würden angetrieben vom zunehmenden internationalen Wettbewerb um Rohstoffe einen regelrechen „Ressourcennationalismus“ verfolgen.

Rohstoffreiche Staaten wollen an der Wertschöpfung beteiligt werden

Die meisten der Länder haben allerdings gute Gründe, ihre Macht auf dem Anbietermarkt für Rohstoffe selbstbewusst zu nutzen und eine umfangreichere Beteiligung an der Wertschöpfung in den Rohstofflieferketten zu fordern als bislang. Denn lange trugen sie zwar die Folgen des Bergbaus für die Umwelt in ihren Ländern und die Gesundheit ihrer in den Minen und Gruben beschäftigten Bürger.

Die Gewinne aus dem Abbau und Verkauf ihrer Ressourcen machten aber Bergbaukonzerne aus der Schweiz, Großbritannien oder China. Daher wollen die Staaten Rohstoffprojekte künftig zu Bedingungen umsetzen, von denen auch die Kommunen profitieren, auf deren Gebiet die Ressourcen abgebaut werden. Um darüber die Kontrolle zu behalten, beschloss beispielsweise die chilenische Regierung, dass der Staat künftig an allen Projekten zum Abbau von Lithium mehrheitlich beteiligt sein muss.

Selbst die Regierung der Demokratischen Republik Kongo, in der chinesische Konzerne im Kobaltbergbau lange Zeit fast freie Hand hatten, stellt Verträge auf den Prüfstand. Sie geht davon aus, dass die Investoren aus dem Reich der Mitte ihre vertraglichen Verpflichtungen zum Auf- und Ausbau von Infrastruktur im Kongo nicht erfüllt haben. „Die Regierung in Kinshasa nimmt dabei Spannungen mit China in Kauf“, stellt Anna Hörter von der SWP fest.

„Es reicht nicht, Rohstoffe einfach nur abzutransportieren“

Die Bundesregierung hat verstanden, dass ihr gerade diese Unzufriedenheit die Chance bietet, sich als Partner beim Abbau von Ressourcen und deren Verarbeitung interessant zu machen. Bei seinem Besuch in Chile erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz: „Im globalen Wettbewerb des 21. Jahrhunderts reicht es nicht, Rohstoffe einfach nur abzutransportieren – ohne Rücksicht auf die Umwelt, vernünftige Arbeitsbedingungen, ohne Wertschöpfung vor Ort.“

Seiner Ankündigung müssen jedoch Taten folgen. Das ist bislang noch kaum der Fall. Zwar kündigte der Rohstoffkonzern Aurubis aus Hamburg während der Chilereise des Kanzlers an, mit dem größten Kupferproduzenten des Andenstaates, Codelco, beim nachhaltigen Abbau und Recycling des Buntmetalls zusammenarbeiten zu wollen. Bislang blieb es aber bei der Unterzeichnung einer Absichtserklärung.

Das Lieferkettengesetz steigert die Versorgungssicherheit deutscher Unternehmen

Da Worte allein nicht reichen, um sich Staaten als glaubwürdiger Rohstoffpartner anbieten zu können, „muss das Interesse deutscher Unternehmen vor Abschluss der Partnerschaften intensiv geprüft werden“ fordern Melanie Müller und ihre Kolleginnen von der SWP. Dieses Interesse sei noch viel zu verhalten - auch weil Unternehmen die Pflichten, die ihnen das Lieferkettengesetz auferlegt, für unnötige Bürokratie halten.

Die Chance, die sich ihnen damit bietet, sehen sie nicht. Dabei werden sie als Kunden und Partner für rohstoffreiche Länder im Globalen Süden gerade dann besonders attraktiv, wenn sie anders als Wettbewerber aus China Wert darauf legen, dass ihre lokalen Rohstofflieferanten die Umwelt schonen und fair mit ihren Mitarbeitern umgehen. So sei die „Um- und Durchsetzung von Menschenrechts- und Nachhaltigkeitsstandards sogar ein Kernelement von Versorgungssicherheit“, erklärt Müller.

Berlin muss in der Rohstoff-Außenpolitik den Schulterschluss mit Brüssel suchen

Wenn deutsche Unternehmen künftig mit Rohstoffen aus Ländern in Südamerika, Afrika und Asien versorgt werden wollen, müssen sie jedoch nicht nur die Anliegen dieser Länder ernst nehmen. Die Bundesregierung sollte ihre Rohstoffpolitik auch stärker im Schulterschluss mit der EU umsetzen. Diese hat früher als Deutschland erkannt, wie schwierig es künftig ist, Versorgungssicherheit bei kritischen Metallen zu gewährleisten und deshalb den Critical Raw Materials Act erlassen. Mit Kanada schloss Brüssel zudem 2021 ein Kooperationsabkommen im Rohstoffbereich. Weitere mit der Ukraine, Namibia und Kasachstan folgten 2022.

Außerdem hat die EU die Global-Gateway-Initiative gestartet. In ihrem Rahmen wollen die Mitgliedsstaaten Entwicklungs- und Schwellenländer beim Klimaschutz bis 2027 mit 300 Milliarden Euro unterstützen. Südafrika hat Brüssel in diesem Rahmen bereits 8,5 Milliarden Euro für die Umstellung seiner Stromproduktion auf Erneuerbare Energien zugesagt. Das dient auch dem Bergbau am Kap. Da die Energieinfrastruktur dort veraltet ist, fällt so häufig der Strom aus, dass Bergwerke weniger produzieren, als sie könnten.

EU braucht zentrale Koordination für Bergbau-Projekte

Insgesamt müsste jedoch weit mehr der vorgesehenen Förderung in klimaschonende Rohstoffprojekte fließen, fordern Melanie Müller und ihre Kolleginnen. Das scheitert bislang daran, dass es auf europäischer Ebene zwar einige Ansätze gibt, um die Rohstoffbeschaffung der Gemeinschaft zu stärken, aber keine Stelle, die dies zentral steuert.

Diese Koordination bräuchte es, fordert Inverto-Experte Jan Mersmann. „Dann könnten die Staaten, die noch Bergbau betreiben, ihre Kompetenzen mit den Ländern teilen, die gegenwärtig keinen Rohstoffabbau betreiben, aber in Zukunft wieder verstärkt aktiv werden möchten, meint Mersmann. „Weder Deutschland noch andere EU-Staaten sollten daher in der Rohstoffpolitik zu nationalen Alleingängen aufbrechen“, empfiehlt der Berater. Europa könne im Wettbewerb um die internationale Zusammenarbeit mit rohstoffreichen Staaten Konkurrenten wie China nur dann erfolgreich etwas entgegensetzen, wenn es seine Stärken bündelt. Auch das ist in einer globalen Wirtschaftsordnung, die nie mehr so sein wird wie vor Corona und Russlands Angriff auf die Ukraine eine Tatsache.

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